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    18. Jan. 2021
    Wir haben seit Monaten auf diesen Impfstoff gehofft. Nun sind die ersten beiden Impfstoffe gegen Corona-Viren zugelassen worden. In Rheinland-Pfalz werden seit dem 29. Dezember 2020 die ersten Klinikmitarbeiter geimpft. In Nordrhein-Westfalen begannen die Impfungen in Kliniken über zwei Wochen später, am 15. Januar. Dies deshalb, weil in NRW zunächst nur die Bewohner und Mitarbeiter von Altenheimen und Pflegeeinrichtungen bevorzugt gegen Corona-Viren geimpft werden sollten. Eine politische Entscheidung. Den Impfstart in den Kliniken begrüßen wir außerordentlich. Wir danken den Beschäftigten für ihren Einsatz und ihre Geduld.
    18. Jan. 2021
    „Derzeit erreichen die Landesregierung, den Ethikbeirat Corona-Schutzimpfungen des Landes und viele weitere Organisationen und Institutionen, die in die Umsetzung der Impfungen in Rheinland-Pfalz involviert sind, eine Vielzahl von Anfragen. Viele Menschen und Gruppen möchten bei der Impfung aus sehr nachvollziehbaren Gründen schnellstmöglich berücksichtigt werden. Verschärft wird dieser Wunsch oft dadurch, wenn bekannt wird, dass Personen aus dem unmittelbaren oder gesellschaftlichen Umfeld bereits eine Impfung erhalten haben. Hier ist es wichtig, die Maßgaben für die Priorisierung zu kennen.
    14. Jan. 2021
    Pressemitteilung
    Köln. Der Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz begrüßt die am Ende dieser Woche startenden Schutz-Impfungen gegen das Corona-Virus in den gut 340 Krankenhäusern in NRW. „Seit über zwei Wochen warten die Klinikmitarbeiter händeringend auf diese Impfungen“, berichtet der Vorsitzende des Marburger Bundes NRW/RLP, Dr. med. Hans-Albert Gehle. Während in Rheinland-Pfalz die Klinikmitarbeiter bereits seit dem 29. Dezember 2020 geimpft werden, wurden in NRW bisher zunächst die Bewohner und Mitarbeiter von Altenheimen und Pflegeeinrichtungen bevorzugt gegen Corona-Viren geimpft. Ab dem 15. Januar soll nun die Impfkampagne auch in NRW-Krankenhäusern starten.
    06. Jan. 2021
    Münster. „In der Corona-Pandemie hat die Ärzteschaft eine ganz besonders verantwortungsvolle Position. Das gilt nicht nur in der direkten Patientenversorgung, sondern auch im Arzt-Patientenverhältnis sowie in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit", erklärt der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Dr.med. Hans-Albert Gehle. "Die Kakophonie von Meinungen, Hinweisen und Ratschlägen hat in der Vergangenheit viel Vertrauen der Menschen vernichtet, war in der Corona-Pandemie alles andere als hilfreich und muss ein Ende haben. Es ist wichtig, dass wir Ärztinnen und Ärzte den Menschen im Land in einer Zeit der Ungewissheit Halt und Orientierung geben können. Ich begrüße deshalb den jüngsten Aufruf von DGIM, AWMF und den internistischen Schwerpunktgesellschaften zu einer verantwortungsbewussten Kommunikation und hoffe, dass er auf den gebührenden Widerhall in der Ärzteschaft stößt.“
    05. Jan. 2021
    Münster. Der Vorstand der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) hat deutliche Kritik an den Priorisierungsplänen der Ständigen Impfkommission (STIKO) für die COVID-19-Impfungen geäußert. Die Einordnung von Ärztinnen und Ärzten sowie medizinischem und pflegerischem Personal in unterschiedliche Priorisierungsabläufe abhängig von der COVID-Versorgung sei „unpraktikabel und weltfremd“. Die Vorschläge der STIKO führen nach Meinung von ÄKWL-Präsident Dr. med. Hans-Albert Gehle zu einer Aufsplitterung innerhalb der Ärzteschaft, die nicht hinnehmbar sei. Man könne in Krankenhäusern und Praxen nicht zwischen zu impfendem und nicht zu impfendem Personal differenzieren. Dagegen spreche das Prinzip der kollegialen Unterstützung.
    04. Jan. 2021
    Pressemitteilung
    Köln. Der Marburger Bund NRW/RLP fordert eine ebenso ausgewogene und wie gerechte Verteilung der verfügbaren Corona-Impfstoffe innerhalb der Impfstufe 1. „Es ist gut, wenn mit den ersten Impfdosen die Hochrisiko-Patienten in den Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie das Personal dort endlich gegen Corona geimpft werden kann, jedoch darf der nächste verfügbare Impfstoff nicht allein nur an diese einzelne Gruppe in der Stufe 1 des Impfverfahrens verabreicht werden“, mahnt Dr. med. Sven Dreyer, Vorsitzender des MB-Bezirks Düsseldorf und Mitglied des Bundesvorstandes des Marburger Bundes. „Auch, wenn bisher nur relativ wenige Impfdosen verfügbar sind, müssen diese unter allen in der höchsten Risiko-Gruppe eingestuften Bürger verabreicht werden. Dazu zählt mit guten Gründen auch das besonders gefährdete Personal in medizinischen Einrichtungen. Wer soll denn künftig Covid-19-Patienten behandeln? Wir erleben im Klinikalltag eine steigende Zahl an Corona-Infektionen unter Ärzten und Pflegekräften, oftmals mit schweren Krankheitsverläufen. Infizierte Kollegen müssen in Quarantäne und fehlen uns in der Versorgung der Kranken“, bilanziert Dr. med. Sven Dreyer.
    23. Dez. 2020
    Düsseldorf. Die Corona-Pandemie erhöht offenbar auch in NRW die Sterblichkeit. Im November 2020 starben in Nordrhein-Westfalen etwa 18.100 Menschen, damit endeten über 1.000 Menschenleben mehr als vor einem Jahr, bilanzierte das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen nach Auswertung vorläufiger Daten. Damit war die Zahl der Todesfälle voraussichtlich um sechs Prozent höher als im November des Vorjahres (2019: 17.099).
    22. Dez. 2020
    In wenigen Tagen haben wir Weihnachten. Wir blicken zurück auf ein außergewöhnliches, leider wirklich schweres Jahr. Am Ende des Jahres 2020 erleben wir hierzulande sogar die bisher schlimmste Ausprägung der weltweiten Corona-Pandemie. Dabei begann 2020 zunächst noch gewohnt ruhig. Ende Januar trat in München der erste Corona-Fall in Deutschland auf, einen Monat später in NRW und RLP. Es folgte eine Infektionsentwicklung, die unser gesamtes Leben existentiell berührt, die alle anderen Sorgen und Themen weit in den Hintergrund gestellt hat. 
    21. Dez. 2020
    Köln. An der Uniklinik Köln startet die Phase-IIb/III-Studie zur Testung des mRNA-Impfstoffs des Unternehmens CureVac gegen das Coronavirus. Das Team um Prof. Dr. Clara Lehmann, Leiterin der Infektionsambulanz und des Infektionsschutzzentrums, hat heute die ersten Probanden der Studie geimpft. „Wir haben die letzten Wochen mit Hochdruck organisiert und Personal zusammengezogen, damit wir uns an dieser wichtigen Zulassungsstudie beteiligen können. Wir sind motiviert und stolz, als Team der Uniklinik Köln dazu beizutragen, die Corona-Pandemie mit einem hoffentlich weiteren wirksamen Impfstoff in den Griff zu bekommen“, erklärt Prof. Dr. Clara Lehmann, Infektiologin und verantwortliche Studienleiterin. 
    18. Dez. 2020
    Mainz (mhe). Die Ingelheimer Klinik schließt zum Jahresende. Auch die Übernahme der angeschlagene Krankenhauses Mitte des Jahres durch die Stadt Ingelheim hat das Aus nicht verhindern können. Nun hat der Insolvenzverwalter mitgeteilt, dass die Verhandlungen zur Übernahme durch einen Investor gescheitert seien. Damit steht den über 24.000 Einwohnern der Stadt keine Klinik mehr im Stadtgebiet zur Verfügung.