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    09. Mär 2022
    Köln (mhe). Karnevalistische Brauchtumspflege, reduzierte Kontaktbeschränkungen und eine Friedensdemonstration zeigen in Köln deutliche Infektions-Spuren: Wenige Tage nach Rosenmontag (28. Februar) sind in Köln die Zahlen zu den täglichen Neuinfektionen mit dem Corona-Virus extrem gestiegen. Über 250.000 Kölner hatten an einem Protestmarsch gegen den Überfall Russlands in der Ukraine teilgenommen. Am 3. März wurde dann mit fast 6.600 Neuinfektionen in 24 Stunden ein neuer Rekord in der gesamten über zweijährigen Pandemiezeit erreicht.
    08. Mär 2022
    Köln (mhe). In der Ukraine herrscht seit fast zwei Wochen ein blutiger Krieg. Der militärische Angriff der russischen Armee auf sein direktes Nachbarland hat ein kaum vorstellbares humanitäres Leiden der ukrainischen Bevölkerung hervorgerufen. Über zwei Millionen Ukrainer sind auf der Flucht. Hunderte Zivilisten und Soldaten sind bei Kämpfen gestorben. Tausende Menschen verletzt. Wir können täglich erschütternde Bilder in unseren freien Medien sehen. Der Marburger Bund NRW/RLP ruft deshalb die Bevölkerung auf, den Menschen in der Ukraine durch Spenden zu helfen. Es gibt zahlreiche seriöse Hilfsorganisationen, die den notleidenden Menschen in diesem grausamen Krieg helfen. Nachfolgend die Kontaktdaten:
    03. Mär 2022
    Köln (rhl). Die Wahlen zu der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein unterliegen einigen Besonderheiten, die wir bei der Wahlvorbereitung und der jetzt anstehenden Listenaufstellung zu beachten haben: Hinsichtlich des aktiven und passiven Wahlrechts gilt allerdings auch Bundesrecht (SGB V) und die Wahlberechtigung richtet sich nach den oben beschriebenen Grundsätzen. Insbesondere gilt auch für Nordrhein, dass ein Beschäftigungsumfang in einem MVZ oder bei einem niedergelassenen Kollegen von zehn Wochenstunden ausreicht, um KV-Mitglied und damit wahlberechtigt zu sein. Besonderheiten bestehen in Nordrhein allerdings insoweit, als die Listenaufstellung innerhalb der Ärzteschaft in drei Gruppen getrennt nach Hausärzten, Fachärzten sowie angestellten/ermächtigten Ärzten erfolgt. Listenverbindungen oder Misch-Listen unter den drei Gruppen sind nicht erlaubt.
    03. Mär 2022
    Köln (rhl). Alle sechs Jahre finden die Wahlen zu den Vertreterversammlungen der Kassenärztlichen Vereinigungen statt. Aufgerufen sind alle Ärztinnen und Ärzte, die nach den gesetzlichen Bestimmungen KV-Mitglieder sind. Neben den in eigener Praxis zugelassenen Vertragsärzten sind dies auch Vertreter angestellter Ärztinnen und Ärzte. Vor sechs Jahren ist es uns gelungen, in den drei kassenärztlichen Vereinigungen unseres Landesverbandes, der KV Nordrhein (siehe auch unten) der KV Westfalen Lippe und der KV Rheinland-Pfalz Mitglieder in die Vertreterversammlungen zu entsenden. Dieses Ziel verfolgen wir auch in diesem Jahr.
    02. Mär 2022
    Mainz. Der kriegerische Überfall auf die Ukraine nimmt bewusst und kalkuliert auch Tod, Traumata und menschliches Leid für die dortige Zivilbevölkerung in Kauf. Viele verletzte Menschen werden kriegsbedingt im eigenen Land keine adäquate Gesundheitsversorgung erfahren können. Die internationale Solidarität in Europa will und muss humanitäre Hilfe für die Betroffenen zur Verfügung stellen. „Wir sind überzeugt, dass sich auch Rheinland-Pfalz daran beteiligen sollte“, betont der Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz (LÄK RLP), Dr. Günther Matheis. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Vorstands der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP), Dr. Peter Heinz, und dem Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz (KGRP), Andreas Wermter, hat er sich in einem Brief an die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer und den Gesundheitsminister Clemens Hoch gewandt und die Unterstützung der Institutionen angeboten.
    01. Mär 2022
    Mit tiefer Betroffenheit, Wut, Unverständnis und Trauer blicken der Hausärzteverband Westfalen-Lippe (HÄV WL), die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) und die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) auf den Krieg in der Ukraine. „Wir verurteilen den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine auf das Schärfste! Wir fordern Russland auf, den Krieg sofort zu beenden und die Soldaten zurückzuziehen“, erklärt das Bündnis in einer gemeinsamen Pressemitteilung. „Wir können unsere Empörung über die Lage in der Ukraine kaum in Worte fassen. Wir Ärztinnen und Ärzte stehen fest an der Seite unserer ukrainischen Kolleginnen und Kollegen, die unter schwierigsten Bedingungen die Versorgung der Menschen bewältigen. Wir stehen parat, um verwundete Kriegsflüchtlinge jederzeit zu versorgen, wir müssen in diesen schweren Zeiten zusammenhalten“, sagt Anke-Richter Scheer, Vorsitzende des Hausärzteverbands Westfalen-Lippe.
    28. Feb 2022
    Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen;
    ich möchte mich zu dem unfassbaren Krieg in der Ukraine äußern. 77 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges herrscht wieder Krieg in Europa. Die Nachricht vom Überfall des russischen Militärs auf die benachbarte Ukraine hat weltweit schieres Entsetzten hervorgerufen. Fassungslosigkeit. Auch hierzulande. Auch bei mir.
    23. Feb 2022
    Düsseldorf. Ende Juni 2021 waren im nordrhein-westfälischen Gesundheits- und Sozialwesen 1,19 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte tätig, bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen. Das waren gut 38.000 Beschäftigte bzw. 3,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die meisten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiteten Ende Juni 2021 in der Stadt Köln (78.576), gefolgt von Düsseldorf (51.374), Essen (47.382), Dortmund (42.954) und der Städteregion Aachen (40.627). Die niedrigsten Beschäftigtenzahlen wurden für die Kreise Höxter (9.529) und Olpe (9.137) sowie die Städte Mühlheim an der Ruhr (9.128), Bottrop (7.833) und Remscheid (7.456) ermittelt.
    22. Feb 2022
    Mainz. Die Opposition im Mainzer Landtag fordert die umgehende Schaffung einer zweiten medizinischen Fakultät in Rheinland-Pfalz. Angesichts des jahrzehntelangen Ärztemangels und der Altersstruktur der Ärzteschaft seien die Investitionen in einen neuen universitären Ausbildungsstandort zwingend notwendig. „Wenn wir ausreichend Mediziner ausbilden wollen, brauchen wir ausreichende Studienkapazitäten. Das geht nur mit einer zweiten Medizinischen Fakultät in Ergänzung zu Mainz“, erklärte der Leiter des Zukunftsfeldes Gesundheit und Europa der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Christoph Gensch.
    21. Feb 2022
    Köln. Die drei Geschäftsstellen des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz in Köln, Dortmund und Mainz sind am kommenden Montag, den 28. Februar 2022, wegen der landesüblichen Brauchtumspflege nicht geöffnet. Sie können uns gleichwohl Ihre Nachricht per E-Mail senden und erreichen uns direkt wieder ab Dienstag.