• Zahlen, Daten, Fakten

    06. Feb. 2023
    Düsseldorf. Die Zahl der Medizinstudierenden an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen ist im Zehnjahresvergleich um 23,0 Prozent gestiegen. Im Wintersemester 2021/22 strebten 18.115 Studentinnen und Studenten das erste Staatsexamen im Studienfach Medizin (ohne Zahnmedizin) an, bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen. Im Wintersemester 2011/12 waren es 14.728 gewesen. 64,2 Prozent der Medizinstudierenden im Wintersemester 2021/22 waren Frauen (Wintersemester 2011/12: 61,6 Prozent).
    10. Jan. 2023
    Düsseldorf. Im Jahr 2021 sind in Nordrhein-Westfalen 12.235 Menschen an Covid-19 gestorben. Das waren 67,7 Prozent mehr als im ersten Jahr der Pandemie (2020: 7.295), bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen. Damit wurde bei 5,6 Prozent aller 220.035 Sterbefälle des Jahres 2021 in NRW Covid-19 als Todesursache festgestellt. Dieser Anteil war um 2,2 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor (2020: 3,4 Prozent). Häufigste Todesursache in Nordrhein-Westfalen waren auch im Jahr 2021 Krankheiten des Kreislaufsystems mit 63.328 Sterbefällen (28,8 Prozent aller Gestorbenen). Zweithäufigste Todesursache waren bösartige Neubildungen (50.867 Gestorbene; 23,1 Prozent), gefolgt von psychischen und Verhaltensstörungen (13.612 Gestorbene; 6,2 Prozent).
    09. Jan. 2023
    Düsseldorf. Nordrhein-Westfalen wertet seit 2022 die Abwasserproben auf Ihre Corona-Viruslast aus. Die Resulate der Proben aus zehn der insgesamt 16 beprobten Kläranlagen werden nun wöchentlich auf der Seite des Landeszentrums für Gesundheit (LZG.NRW) veröffentlicht. Das Abwassermonitoring ergänzt den Mix aus etablierten Indikatoren wie Krankenhausbelegung und Sieben-Tage-Inzidenz, mit denen das Ministerium das Infektionsgeschehen fortlaufend beobachtet.
    11. Dez. 2022
    Düsseldorf. Im Jahr 2021 sind in Nordrhein-Westfalen 12.235 Menschen an Covid-19 gestorben. Das waren 67,7 Prozent mehr als im ersten Jahr der Pandemie (2020: 7.295), bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen. Damit wurde bei 5,6 Prozent aller 220.035 Sterbefälle des Jahres 2021 in NRW Covid-19 als Todesursache festgestellt. Dieser Anteil lag um 2,2 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor (2020: 3,4 Prozent).
    31. Aug. 2022
    Düsseldorf. Im Jahr 2020 waren in Nordrhein-Westfalen mit 1,23 Millionen 1,3 Prozent mehr Menschen im Gesundheitswesen beschäftigt als ein Jahr zuvor, bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen. Die Zahl der Beschäftigten stieg im ersten Jahr der COVID-19-Pandemie um 16.300 Personen. Damit fiel der Zuwachs weniger hoch aus als im Vorjahr 2019, als ein plus von 18.600 Beschäftigte bzw. 1,6 Prozent gezählt wurde). 2020 arbeiteten in Nordrhein-Westfalen 515.600 Beschäftigte in ambulanten und 469 500 Beschäftigte in stationären oder teilstationären Einrichtungen. Fast die Hälfte der Beschäftigten im ambulanten Bereich arbeitete in Arzt- und Zahnarztpraxen (231.900). In stationären und teilstationären Einrichtungen war der überwiegende Teil der beschäftigten Personen in Krankenhäusern (284.700) tätig.
    02. Aug. 2022
    Im Jahr 2021 arbeiteten in Rheinland-Pfalz knapp 8.100 Akademikerinnen und Akademiker an ihrer Doktorarbeit, darunter mehr als 1.100 in der Allgemeinmedizin. Wie das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz mitteilt, stieg die Zahl der Doktorandinnen und Doktoranden gegenüber dem Vorjahr um 7,4 Prozent, die der promovierenden Ärztinnen und Ärzte um 37 Prozent.
    08. Jun. 2022
    Düsseldorf. Die Bruttowertschöpfung der nordrhein-westfälischen Gesundheitswirtschaft belief sich 2021 auf 67,4 Milliarden Euro. Das waren 10,2 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung des Landes, bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen . Die Bruttowertschöpfung lag damit preisbereinigt um 3,6 Prozent über der des Jahres 2020. Im Durchschnitt aller Bundesländer war in diesem Zeitraum ein Anstieg (preisbereinigt) von 6,9 Prozent zu verzeichnen. In der NRW Gesamtwirtschaft lag die Bruttowertschöpfung um 2,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
    08. Jun. 2022
    Bad Ems. Im Jahr 2021 stieg die Wirtschaftsleistung in der Gesundheitswirtschaft deutlich. Die Bruttowertschöpfung in der rheinland-pfälzischen Gesundheitswirtschaft nahm gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 69 Prozent zu, bilanziert das Statistische Landesamt RLP. Damit nimmt Rheinland-Pfalz unter den Bundesländern mit Abstand die Spitzenposition ein; im Durchschnitt der Länder wuchs die Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft um 6,9 Prozent. Der sprunghafte Anstieg der Bruttowertschöpfung ist speziell auf die Pharmaindustrie zurückzuführen, die mit ihren Produkten einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie leistet.
    08. Mai 2022
    Düsseldorf. Allein im Mai 2021 starben in Nordrhein-Westfalen insgesamt 994 Menschen an COVID-19. Das waren 6,3 Prozent aller im Mai Gestorbenen, bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen. Die Zahl der COVID-19-Toten ist im Mai 2021 um 20,3 Prozent gegenüber dem Vormonat (April 2021: 1.247) gesunken. Weitere 188 Personen starben mit COVID-19 als Begleiterkrankung; ursächlich für den Tod waren hier aber andere Todesursachen. Im Jahr 2020 sind nach endgültigen Ergebnissen 7.295 Menschen ursächlich an COVID-19 gestorben. Für den Zeitraum von Januar bis Mai 2021 war nach vorläufigen Ergebnissen bei 8.414 Sterbefällen COVID-19 die Todesursache.
    18. Apr. 2022
    Düsseldorf. Im Jahr 2020 wurden in den 134 nordrhein-westfälischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen 197.118 Patienten stationär behandelt. Die Patientenzahl war damit um 16,3 Prozent niedriger als im Jahr 2019 (damals: 235.441 Personen) und um 16,0 Prozent niedriger als 2010 (damals: 234.693 Personen), bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen.