• Aktuelle Meldungen

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    22. Feb. 2022
    Mainz. Die Opposition im Mainzer Landtag fordert die umgehende Schaffung einer zweiten medizinischen Fakultät in Rheinland-Pfalz. Angesichts des jahrzehntelangen Ärztemangels und der Altersstruktur der Ärzteschaft seien die Investitionen in einen neuen universitären Ausbildungsstandort zwingend notwendig. „Wenn wir ausreichend Mediziner ausbilden wollen, brauchen wir ausreichende Studienkapazitäten. Das geht nur mit einer zweiten Medizinischen Fakultät in Ergänzung zu Mainz“, erklärte der Leiter des Zukunftsfeldes Gesundheit und Europa der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Christoph Gensch.
    21. Feb. 2022
    Köln. Die drei Geschäftsstellen des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz in Köln, Dortmund und Mainz sind am kommenden Montag, den 28. Februar 2022, wegen der landesüblichen Brauchtumspflege nicht geöffnet. Sie können uns gleichwohl Ihre Nachricht per E-Mail senden und erreichen uns direkt wieder ab Dienstag.
    21. Feb. 2022
    Mainz. Krankenhäuser, die mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infizierte Patienten behandeln, können Versorgungsaufschläge für deren Behandlung beantragen. Mit dem 16. Februar erfolgte jetzt eine fünfte Auszahlung, dieses Mal in Höhe von rund 5,7 Millionen Euro. Die Ausgleichszahlungen dienen dazu, dass Krankenhäuser einen finanziellen Ausgleich dafür erhalten, dass sie wieder Betten für die Behandlung von an COVID-19 erkrankten Personen freihalten, erläutert Gesundheitsminister Hoch. So werde die Liquidität der Krankenhäuser in der Corona-Pandemie erhalten und Erlösausfälle ausgeglichen.
    17. Feb. 2022
    „Wir sind für EUCH da! Wir meinen, ärztlicher Sachverstand gehört in unseren Betriebsrat. Deshalb treten auf unserer gemeinsamen Liste 2 auch zahlreiche Ärztinnen und Ärzte an“, erklärt der Spitzenkandidat der Liste 2, Detmolder Oberarzt Jürgen Goetz. Am Klinikum Lippe dürfen an den drei Standorten Bad Salzuflen, Lemgo und Detmold fast 3.000 Beschäftigte wählen. Die Briefwahl läuft bereits. Die Wahlunterlagen können ab sofort angefordert werden. Wählen Sie Liste 2 - Gemeinsam mehr bewegen! Die Wahlurnen werden ab dem 3. März aufgestellt.
    16. Feb. 2022
    Die nordrhein-westfälische Landesregierung ermöglicht Personen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf bei einer Infektion mit dem Coronavirus haben, und Beschäftigten in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen eine zweite Auffrischungsimpfung. Die Kreise und kreisfreien Städte weiten ihre stationären und mobilen Impfangebote entsprechend aus. Nordrhein-Westfalen setzt damit die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) unmittelbar um. „Nach den bisherigen Erkenntnissen lässt bei bestimmten Personengruppen die Schutzwirkung der Impfung schneller nach. Das sind zugleich auch diejenigen Personen, bei denen das Risiko eines schweren Verlaufs bei einer Infektion höher ist. Daher bieten wir diesen Menschen an, ihren Impfschutz mit einer zweiten Auffrischungsimpfung zu erneuern, damit sie auch weiterhin bestmöglich geschützt sind", erklärt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.
    15. Feb. 2022
    Die Medizinischen Dienste haben die Bearbeitung der im Jahr 2021 von Krankenhäusern gestellten Anträge zur Prüfung der Einhaltung von Strukturmerkmalen bei bestimmten Krankenhausleistungen (OPS-Strukturprüfungen) weitgehend abgeschlossen. Nach vorläufigen Ergebnissen waren bei etwa 92 Prozent der geprüften Fälle die Voraussetzungen für die Abrechnung der Leistungen mit den Krankenkassen erfüllt.
    15. Feb. 2022
    Personen, die als Ansteckungsverdächtiger, Krankheitsverdächtiger oder als sonstiger Träger von Krankheitserregern einem Tätigkeitsverbot oder einer Absonderung unterworfen sind, können unter bestimmten Voraussetzungen eine Entschädigung für den dadurch entstandenen Verdienstausfall erhalten. Eine Entschädigung erhält jedoch nicht, wer durch Inanspruchnahme einer öffentlich empfohlenen Schutzimpfung, eine Absonderung oder ein Tätigkeitsverbot hätte vermeiden können, unterstreicht der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch.
    10. Feb. 2022
    Nach 2014 und 2018 möchte der Marburger Bund das dritte Mal in vier Jahren von seinen im ambulanten Sektor tätigen Mitgliedern etwas zu ihren Arbeitsbedingungen erfahren: Arbeiten Sie in Voll- oder in Teilzeit? Wie sieht Ihr Arbeitszeitmodell aus? Würden Sie Ihre Tätigkeit einer Kollegin oder einem Kollegen empfehlen? Was wünschen Sie sich vom MB? Daher bitten wir Sie, sich an der MBZ-Online-Umfrage zu beteiligen.
    10. Feb. 2022
    Digitalisierung ist in aller Munde. Wo aber stehen wir? Was fehlt uns? Was ist für uns Ärztinnen und Ärzte und unsere Patientenversorgung nützlich? Wo gibt es Fehlentwicklungen? Blicken wir auf die Universitäten, sehen wir, das aktuell nicht nur digitale Fortschritte zu vermelden sind, denn mitunter bleibt der Datenschutz auf der Strecke. Jüngstes Beispiel: Der AStA der FU Berlin hat durchgesetzt, dass WebEx als Videokonferenzsystem, auch für die digitale Lehre zeitnah durch ein datenschutzkonformes System ersetzt werden muss. Es geht mir nicht um den speziellen Anbieter. Dieser steht für viele – gemein ist vielen Systemen, dass Sie in der Cloud arbeiten, also auf fremden Computern. Sieht es in der medizinischen Arbeitswelt mit der Digitalisierung besser aus? Was erwarten wir? Digitalisierung könnte uns alle medizinischen Information unserer Patienten zur Verfügung stellen, damit wir ein umfassendes Bild seiner bereits untersuchten Gesundheit erlangen. Bisher stehen uns meist aber nur ausgewählte Daten – etwa der letzten Diagnose – zur Verfügung. Wir brauchen sicherlich mehr.
    09. Feb. 2022
    Köln (rhl). Die Ende 2021 durchgeführte Blitzumfrage zum elektronischen Heilberufsausweis hat gezeigt, dass seine Verbreitung gerade unter Krankenhausärztinnen und -ärzten noch weit zurückliegt. Einer der Gründe ist, dass nicht wenige Arbeitgeber sich weigern, die in diesem Zusammenhang entstehenden Kosten zu übernehmen. Dort, wo wir dies im Rahmen von tarifvertraglichen Regelungen sicherstellen konnten, ist dies geschehen, so zum Beispiel in den Tarifverträgen für die Universitätsmedizin Mainz und die BG-Kliniken.