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    02. Aug 2021
    Düsseldorf. Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium ermöglicht seit Ende Juli unter Beachtung der geltenden STIKO-Empfehlung die Impfungen von 12- bis 15-Jährigen in Impfzentren gegen Covid-19. Derzeit empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut die Impfung gegen das Coronavirus für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren ausschließlich bei Vorliegen bestimmter Vorerkrankungen oder bei einem regelmäßigen Kontakt zu Personen mit erhöhtem Risiko schwerer Krankheitsverläufe, die selbst nicht geimpft werden können. Gemäß STIKO können weitere Kinder und Jugendliche nach ärztlicher Aufklärung und individueller Risikoakzeptanz eine Impfung erhalten.
    30. Jul 2021
    Düsseldorf. Die Pflegefachassistenzausbildung ist in Nordrhein-Westfalen Anfang dieses Jahres in Kraft getreten. Sie löst die Ausbildungen in der Altenpflegehilfe sowie Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz ab.  Die Übergangsphase, in der auch noch die bisherigen Ausbildungen begonnen werden konnten, ist am 30. Juni 2021 abgelaufen. Dadurch ist der Weg für die Pflegefachassistenzausbildung, in der die beiden bisherigen Ausbildungen zusammengeführt wurden, frei.
    27. Jul 2021
    Düsseldorf. Exzellente Wissenschaftstalente kommen aus dem Ausland zurück und stärken die Medizinrelevante Forschung in Nordrhein-Westfalen: Im Rahmen des Rückkehrprogramms des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sind sechs Nachwuchskräfte ausgewählt worden, die künftig an nordrhein-westfälischen Universitäten für Themen wie etwa Antibiotikaresistenz oder Tumortherapie bei Kindern eigene Forschungsgruppen aufbauen können. Dafür erhalten die sechs Wissenschaftler über fünf Jahre jeweils bis zu 1,25 Millionen Euro. Nordrhein-Westfalen hat in der Medizinrelevanten Forschung bereits eine hervorragende Position inne, die mit der Förderung weiter ausgebaut wird.
    26. Jul 2021
    Seit Jahrzehnten ist die Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte an katholischen Krankenhäusern ein grundlegendes Ärgernis. Mit der Mitte der Neunziger Jahre erfolgten Abkoppelung von den tariflich geregelten Arbeitsbedingungen des öffentlichen Dienstes gestaltet die Arbeitsrechtliche Kommission des Deutschen Caritasverbandes die Arbeitsbedingungen auch für Ärztinnen und Ärzte nach eigenem Gutdünken. So ganz lässt der Arbeitsmarkt eine Abkopplung zwar gegenwärtig nicht zu, jedoch wird mit allerlei Tricks und Winkelzügen die Übernahme des öffentlichen Tarifrechtes unterlaufen, billige Taschenspielertricks eingeschlossen. Das gilt nicht nur für Arbeitsverhältnisse von Ärztinnen und Ärzten sondern generell. Bei unseren Mitgliedern wirkt sich dies aber besonders gravierend aus.
    26. Jul 2021
    Mainz. Im vergangenen Jahr haben in Rheinland-Pfalz 565 Ärztinnen und Ärzte ihre Weiterbildung zur Fachärztin beziehungsweise zum Facharzt erfolgreich abgeschlossen. Etwa die Hälfte von ihnen (286) sind Ärztinnen. Die meisten Facharztanerkennungen gibt es im Jahr 2020 im Bereich der Inneren Medizin (90). Am zweithäufigsten ist die Anerkennung im Gebiet Allgemeinmedizin (84). Es folgen die Anästhesiologie (53) sowie die Orthopädie und Unfallchirurgie (40). „Die Zahl der Facharztanerkennungen in der Allgemeinmedizin ist den vergangenen Jahren weiter deutlich gestiegen“, freut sich Dr. med. Günther Matheis, Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz.
    23. Jul 2021
    Pressemitteilung
    Köln. Die Krankenhäuser im Umfeld der Überflutungsgebiete in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz arbeiten am Limit. „Wir bewerkstelligen nicht nur die zusätzliche medizinische Versorgung Hunderter Verletzter in den vergangenen Tagen, sondern übernehmen auch die gesamte ambulante und stationäre Versorgung der Patienten aus den evakuierten Krankenhäusern“, berichtet die Dürener Klinikärztin Eleonore Zergiebel, Mitglied im Vorstand des Marburger Bundes NRW-RLP.
    23. Jul 2021
    Düsseldorf. Die Sterbefälle in Nordrhein-Westfalen lagen im Jahr 2020 um 3,3 Prozent höher als im Durchschnitt der drei Vorjahre (2017 bis 2019). Insgesamt verstarben 2020 in NRW 214.313 Menschen. In den Jahren 2017 bis 2019 waren es im Durchschnitt 207.487 Menschen, bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen. Das ist ein Anstieg der Sterbehäufigkeit (Gestorbene je Einwohner/in) in NRW um 3,2 Prozent gegenüber dem selben Vergleichszeitraum. 2020 kamen 11,9 Sterbefälle auf je 1.000 Einwohner.
    21. Jul 2021
    Düsseldorf. Die Überschwemmungen in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten hinterlassen Spuren auch in zahlreichen Praxen und Apotheken. Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) bietet sofortige und unbürokratische Hilfen zur Beseitigung der Schäden an. Als finanzielle Ad hoc-Hilfe stellt die apoBank-Stiftung einen Betrag in Höhe von 250.000 Euro zur Verfügung. Gleichzeitig ruft die Bank zu weiteren Spenden an die Stiftung auf und verdoppelt jeden eingehenden Euro. Die Mittel fließen direkt Hilfswerken der Heilberufler zu, die entsprechend der Lage vor Ort den Geschädigten schnell und unkompliziert Unterstützung zukommen lassen können.
    21. Jul 2021
    Mainz. Die verheerende Flutkatastrophe hat große Teile von Rheinland-Pfalz heimgesucht „und auch Kolleginnen und Kollegen schwer getroffen“, erklärt Dr. med. Günther Matheis, Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz. „Wir wollen kurzfristig helfen und haben ein Spendenkonto eingerichtet“, sagt Matheis. Die Spendengelder „werden wir unbürokratisch und eins zu eins an die betroffenen Kolleginnen und Kollegen weitergeben.“ In diesem Zusammenhang bittet der Landesärztekammer-Präsident auch darum, dass sich betroffene Ärztinnen und Ärzte „bei uns melden, damit wir wissen, wem wir direkt und solidarisch helfen können“.
    20. Jul 2021
    Pressemitteilung
    Köln. Zehntausende Menschen in den vom Hochwasser betroffenen Regionen in NRW und RLP fehlt seit Tagen nicht nur Strom und Gas, sondern auch die gewohnte alltägliche medizinische Versorgung in der Nähe. Zahlreiche Arztpraxen und MVZ wurden in den Regionen überschwemmt, sind nicht mehr arbeitsfähig und manche Praxis oder MVZ wurde sogar komplett zerstört. Auch mehrere Kliniken sind schwer betroffen und wurden bereits evakuiert. „Zigtausenden Helfer der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks, der Rettungsdienste, der Polizei und Bundeswehr sowie allen sonstigen Helfern gebührt für deren tatkräftigen Einsatz allerhöchster Dank“, sagt Dr. med. Hans-Albert Gehle.