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    05. Jun. 2019
    Anlässlich der laufenden Kammerwahlen fragen sich viele Ärztinnen und Ärzte, welche Aufgaben die Ärztekammer Nordrhein erfüllt. Wir geben Antworten. Die Ärztekammer Nordrhein ist die einzige berufliche Vertretung aller Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein. Sie ist die drittgrößte der 17 deutschen Ärztekammern. Die Ärztekammer Nordrhein nimmt in Selbstverwaltung öffentliche Aufgaben im Gesundheitswesen wahr und erfüllt weisungsgebunden staatliche Aufgaben. Sie vertritt in den Regierungsbezirken Düsseldorf und Köln fachkundig die beruflichen Interessen von 62.238 Ärztinnen und Ärzten (Stand: 31.12.2018), die fast zehn Millionen Bürger medizinisch versorgen. In der endenden fünfjährigen Amtsperiode wuchs die Ärztekammer Nordrhein um gut 5.800 Mitglieder.
    04. Jun. 2019
    Pressemitteilung
    Köln/Kassel. Honorarärzte in einem Krankenhaus sind regelmäßig keine Selbstständige. „Mit diesem heutigen Urteil des Bundessozialgerichtes wird der Einsatz von Honorarärzten in Krankenhäusern deutlich teurer. Die Notwendigkeit, überhaupt Honorarärzte einzusetzen, verweist auf ein verschlepptes Problem, auf das wir als Marburger Bund seit vielen Jahren die Politik hinweisen: Hierzulande werden einfach viel zu wenige Ärztinnen und Ärzte ausgebildet. Wir brauchen wesentlich mehr Studienplätze, um unseren Bedarf an Ärzten zu decken“, unterstreicht Dr. med. Hans-Albert Gehle, erster Vorsitzender des Marburger Bundes NRW/RLP.
    04. Jun. 2019
    Kassel. Ärztinnen und Ärzte, die als Honorarärzte in einem Krankenhaus tätig sind, sind in dieser Tätigkeit regelmäßig nicht als Selbstständige anzusehen, sondern unterliegen als Beschäftigte des Krankenhauses der Sozialversicherungspflicht. Dies hat der 12. Senat des Bundessozialgerichts heute entschieden (Aktenzeichen B 12 R 11/18 R als Leitfall). Bei einer Tätigkeit als Arzt ist eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nicht von vornherein wegen der besonderen Qualität der ärztlichen Heilkunde als Dienst "höherer Art" ausgeschlossen. Entscheidend ist, ob die Betroffenen weisungsgebunden beziehungsweise in eine Arbeitsorganisation eingegliedert sind.
    04. Jun. 2019
    Der Marburger Bund der Bezirk Bochum lädt zur ersten After-Work-Party ein. Wir wollen uns in entspannter Atmosphäre austauschen. Bringen Sie doch einfach Ihre Kolleginnen und Kollegen mit. Auch Mitglieder aus anderen Bezirken und auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen: Mittwoch, 12. Juni 2019, ab 17 Uhr.
    03. Jun. 2019
    Dortmund (mhe). Angesichts des gravierenden Ärztemangels kann die medizinische Versorgung der Bevölkerung in der Bundesrepublik nur mit Hilfe Tausender zugewanderter Ärztinnen und Ärzte gesichert werden. Über 13.000 Ärztinnen und Ärzte aus dem Ausland sind bereits in NRW tätig, über 70 Prozent von ihnen arbeiten in Krankenhäusern. „Wir bieten erneut ein Seminar speziell für ausländische Ärztinnen und Ärzte an, um unseren Kollegen den Einstieg in die Berufstätigkeit in Deutschland zu erleichtern“, kündigt Dr. med. Hans-Albert Gehle, erster Vorsitzender des Marburger Bundes NRW/RLP, an. Wann? Samstag, 26. Juni 2019, ab 10 Uhr im Klinikum Dortmund, Klinik Duderstift.
    01. Jun. 2019
    Köln/Münster. Im Rahmen des 122. Deutschen Ärztetages in Münster wurde Prof. Dr. med. Ingo Flenker aus Sprockhövel die höchste Auszeichnung der deutschen Ärzteschaft, die Paracelsus-Medaille, verliehen. Geehrt wurde Prof. Dr. med. Ingo Flenker als Mediziner, der sich neben seiner Tätigkeit als leitender Arzt der Inneren Abteilung des Katholischen Krankenhauses Dortmund-West und Ärztlicher Direktor der Katholischen St.-Lukas-Gesellschaft über vier Jahrzehnte hinweg haupt- und ehrenamtlich in der Berufs und Gesundheitspolitik vorbildlich engagiert hat.
    29. Mai 2019
    Köln/Düsseldorf (mhe). Die Zukunft der ärztlichen Selbstverwaltung in Nordrhein liegt in den Händen der Wähler. Über 62.500 Ärztinnen und Ärzte haben vorige Woche von der Ärztekammer Nordrhein die Briefwahlunterlagen erhalten. „Mit Ihren Stimmen für die regionalen Listen des Marburger Bundes können Sie jetzt für eine ausgewogene Kräfteverteilung in den Gremien der Ärztekammer Nordrhein sorgen“, wirbt der MB-Spitzenkandidat Rudolf Henke. Derzeit sind die Kräfte zwischen ambulant tätigen und angestellten Ärztinnen und Ärzten nicht ausgewogen. Obgleich über 72 Prozent der berufstätigen Kammermitglieder angestellt sind, stellt der Marburger Bund nur 43 Prozent der 121 Mandate in der Kammerversammlung. „Mit Ihren Stimmen für den Marburger Bund können Sie jetzt das Kräfteverhältnis adäquat gestalten. Unsere Mehrheit darf keine Minderheit bleiben.“
    29. Mai 2019
    Der Marburger Bund Bezirk Bochum veranstaltet eine Fortbildungsserie zur Vorbereitung auf die ersten Nacht- und Wochenenddienste. Der Kurs richtet sich nicht nur an die jungen Kolleginnen und Kollegen, sondern auch an all diejenigen, die zwar in den angesprochenen Fachgebieten nicht tätig sind, aber sich auf den neusten Stand bringen möchten. Es handelt sich um einen Reanimationskurs, fortgebildet wird an einem Simulator. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Zertifizierung ist beantragt. Die mit drei Punkten zertifizierte Veranstaltung findet statt am Donnerstag, den 4. Juli 2019 um 17 Uhr. Ort: BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, Bürkle de la Camp-Platz 1, 44789 Bochum UG, Haus 2/Haus 6, Räume „Seminarraum“, „Untersuchungsraum“ und „Simulation 1“.
    28. Mai 2019
    Mainz/Trier (mhe). Studenten der Humanmedizin werden in Rheinland-Pfalz zukünftig einen Teil ihres Studiums auch in Trier absolvieren können. Zum Wintersemester 2020/2021 sollen zunächst 30 Medizinstudierende für das zehnte Semester freiwillig nach Trier wechseln und ihr Praktisches Jahr in einem der beiden kooperierenden Trierer Krankenhäuser absolvieren.
    27. Mai 2019
    Die Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Krankenhäusern ­stehen vor einer Zeitenwende: Nach fünf intensiven Verhandlungsrunden mit der Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) haben wir den monatelang schwelenden Tarifkonflikt in einer langen, letzten Verhandlungsrunde mit einem guten Ergebnis beenden können. Wie immer bei Verhandlungen haben wir einen Kompromiss erzielt. Aber bei der angestrebten Senkung unserer oftmals unerträglichen Gesamtarbeitslast in den Krankenhäusern haben wir wesentliche Fortschritte durchsetzen können. Ich danke allen, die daran beteiligt waren: Ohne die Tausenden streikenden Ärztinnen und Ärzte wäre es gar nichts geworden. Ich danke unserer Tarifkommission für die monatelange Vorbereitung und natürlich unserer Verhandlungskommission.