• Aktuelle Meldungen

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    21. Apr 2021
    Koblenz. Der Bezirk Koblenz widmet sich in seiner nächsten Video-Veranstaltung der ärztlichen Weiterbildung. Am Samstag, den 24. April 2021, in der Zeit von 10:00 - 12:00 Uhr begrüßt Edeltraud Lukas - MB-Bezirksvorsitzende Koblenz - alle Teilnehmer. Darauf werden die "Vier W" der Weiterbildung in Rheinland-Pfalz: Was? Wer? Wie? Wo? auf der Tagesordnung stehen. Referenten sind Dr. med. Norbert Kaul und Dr. med. Wolfgang Stein. Wir beantworten Ihre Fragen. Zur Diskussion ist im Anschluss eingeladen. Die Zugangsdaten können angefordert werden: info@marburger-bund.net
    21. Apr 2021
    Mainz. Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler hat heute darüber informiert, dass Staatssekretär Dr. Alexander Wilhelm vom Aufsichtsrat des Landeskrankenhauses als Geschäftsführer bestellt wurde und diese neue Aufgabe voraussichtlich zum 15. Mai 2021 antreten wird. Das Landeskrankenhaus ist als Anstalt des öffentlichen Rechts ein führender Anbieter im Gesundheitswesen in Rheinland-Pfalz und gleichzeitig ein großer und moderner Arbeitgeber für rund 4.500 Beschäftigte. Wilhelm tritt die Nachfolge von Dr. Gerald Gaß an, der zuvor 13 Jahre lang in der Position tätig war und jetzt Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft in Berlin ist.
    20. Apr 2021
    Düsseldorf. Die Zahl der Erstimpfungen gegen das Coronavirus im Rheinland hat die Zwei-Millionen-Marke erreicht. Seit dem Beginn der Schutzimpfungen in den stationären Alten- und Pflegeheimen Ende Dezember 2020 wurden in den hiesigen Impfzentren, in Arztpraxen und durch mobile Impfteams bis gestern, 19. April, insgesamt über 2,5 Millionen Impfungen durchgeführt, darunter über 1,9 Millionen Erst- und bereits rund 616.000 Zweitimpfungen.
    19. Apr 2021
    Düsseldorf. Anfang Mai wird sich der Deutsche Ärztetag, der pandemiebedingt im Onlineformat stattfinden wird, mit möglichen Konsequenzen aus einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts beschäftigen. Im Februar 2020 hat das Gericht das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung, wie es seit 2015 in § 217 des Strafgesetzbuches stand, für verfassungswidrig erklärt. Der Ärztetag wird darüber debattieren, ob das Urteil
    eine Neufassung von § 16 der ärztlichen (Muster-)Berufsordnung („Beistand für Sterbende“) notwendig macht, der Ärztinnen und Ärzten die Hilfe zur Selbsttötung untersagt. Zur thematischen Einstimmung auf die Ärztetagsdebatte lädt die Ärztekammer Nordrhein ein zum Rheinischen Ärztetag 2021 am Donnerstag, 29. April 2021 ab 18:30 Uhr über Cisco Webex Events. Bei der Veranstaltung werden die Themen Suizidassistenz und
    Suizidprävention aus ethischer, juristischer und ärztlicher Perspektive beleuchtet. Das Programm und die Anmeldungsmodalitäten finden Sie unter www.aekno.de/rheinischer-aerztetag-2021. Eine Anmeldung ist erforderlich. Gehen Sie dazu auf den Button „Online-Anmeldung“.
    18. Apr 2021
    Mainz. In Rheinland-Pfalz wird zum Wochenende die millionste Impfung verabreicht. "Mehr als 750.000 Menschen im Land haben bereits eine Erstimpfung erhalten. Das zeigt, wir kommen voran“, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Für eine Sonder-Impfaktion am Wochenende wurden zusätzlich zu den bereits rund 18.000 terminierten Impfungen mehr als 20.000 Impftermine neu vergeben. 30 Impfzentren beteiligen sich an der Sonderaktion. „Insgesamt finden in an diesem Wochenende rund 39.000 Impfungen statt. Das ist ein weiterer Baustein für unser Ziel, vorhandenen Impfstoff so schnell wie möglich zu verimpfen, damit möglichst viele Menschen in Rheinland-Pfalz schnell einen Impfschutz erhalten“, betonte die Gesundheitsministerin. In Rheinland-Pfalz leben knapp vier Millionen Menschen.
    15. Apr 2021
    Ludwigshafen/Mainz (mhe). Die Vorbereitungen des Marburger Bundes NRW/RLP für die im Herbst stattfindende Kammerwahl in Rheinland-Pfalz sind auf einem guten Weg. Immer mehr angestellte und beamtete Ärztinnen und Ärzte erklären ihre Kandidatur auf einer der Listen des Marburger Bundes. „Ich freue mich über jede einzelne Kandidatur für unsere Listen. Mit jeder Kandidatur erhält der Marburger Bund ein Gesicht“, erklärte der Vorsitzende des MB-Bezirks Pfalz, Dr. med. Claus Beermann. „Das hilft uns bei der Mobilisation! Diese ist dringend erforderlich“, erinnerte Dr. Claus Beermann, „denn wir wollen auch in der nächsten Amtsperiode die angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte in allen rheinland-pfälzischen Ärztekammern bestmöglich vertreten. Um eine möglichst flächendeckende Repräsentanz zu haben, möchten wir für die Wahlen Ärztinnen und Ärzte aus allen Krankenhäusern, Praxen, MVZ oder Behörden in Rheinland-Pfalz als Kandidaten des Marburger Bundes finden“, wirbt Beermann weiter.
    15. Apr 2021
    Ende der Priorisierung, Abbau des Impfbürokratismus, Einbeziehung aller Ärztinnen und Ärzte sowie der Krankenhäuser – das sind die Kernpunkte eines einstimmigen Beschlusses des Kammervorstandes der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL), um das Tempo der Impfkampagne drastisch zu erhöhen. Nach Ansicht des ÄKWL-Vorstandes sollen dafür die Pläne für die Corona-Impfungen angepasst und bei den Impfungen neue Schwerpunkte bei jungen Menschen gesetzt werden. „Bis Ende Juni kommt deutlich mehr Impfstoff. Dann könnte ein Großteil der Bürger die erste Impfdosis erhalten. Doch damit die für das laufende Quartal angekündigten 70 Millionen Impfdosen auch wirklich rasch in die Arme der Menschen kommen, brauchen wir eine gute Planung und bessere Voraussetzungen als bisher“, unterstreicht Dr. Hans-Albert Gehle, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe. Planungssicherheit sei unerlässlich für eine rasche Impfung vieler Menschen.
    14. Apr 2021
    Mainz. Ärztinnen und Ärzte setzen mit Offenheit beim Fehlermanagement Signale: ehrlich mit Fehlern umgehen und aus Fehlern lernen. Dies bietet eine große Präventionschance, Fehler künftig zu vermeiden und Patientensicherheit weiter auf sehr hohem Niveau zu gewährleisten, betont Dr. med. Günther Matheis, Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz. Daher ist auch die Arbeit des Schlichtungsausschusses bei der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz so wichtig. An den Schlichtungsausschuss können sich Patientinnen und Patienten wenden, die in Rheinland-Pfalz behandelt worden sind und einen ärztlichen Behandlungsfehler vermuten. Dort erhalten sie objektive Gutachten auf der Grundlage ärztlichen Sachverstandes, um ihrem Verdacht auf den Grund zu gehen. Seit über vier Jahrzehnten ist der Schlichtungsausschuss der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz eine verlässliche Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten. Insgesamt 375 Patientinnen und Patienten haben sich im vergangenen Jahr an den Schlichtungsausschuss gewandt.
    13. Apr 2021
    Meine Frau konnte doch noch laufen, als sie vor 14 Tagen ins Krankenhaus gekommen ist. Jetzt liegt sie in unserem Wohnzimmer und ist ein Pflegefall. Immer, wenn ich angerufen habe, haben die Schwestern gesagt, es sei alles gut, und es gehe ihr schon viel besser. Da stimmt doch etwas nicht. Die Ärzte habe ich nie erreicht.“ „Ich musste meinen Mann in der Notaufnahme abgeben, dann habe ich erst einmal nichts mehr von ihm gehört.“ Äußerungen wie diese höre ich in den letzten Wochen immer häufiger von Angehörigen meiner Patientinnen und Patienten, aber auch im Freundeskreis. Alle sind fest davon überzeugt, dass „die da im Krankenhaus“ einen „verdammt guten Job“ machen. Niemand möchte mit den Ärztinnen und Ärzten, den Pflegekräften und allen anderen im Krankenhaus Tätigen tauschen. Alle sind fest davon überzeugt, dass die Mitarbeiter an ihrer Belastungsgrenze stehen, sie oft sogar überschreiten. Doch es bleibt da dieses „aber“, still zwischen den Zeilen oder laut ausgesprochen.
    08. Apr 2021
    Düsseldorf (mhe). Neben der Debatte um die Folgen der Corona-Pandemie war das Thema Suizidprävention ein weiterer intensiver Schwerpunkt der jüngsten Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein (AEKNO). Nachdem das Bundesverfassungsgericht im Februar 2020 das Verbot einer geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung aufgehoben hat, wollen die Delegierten der Kammerversammlung als erste Konsequenz aus dem Urteil die Suizidprävention in Deutschland fördern. Schätzungsweise 10.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich durch Selbsttötung. Ein schweres und verantwortungsvolles, aber ausgesprochen wichtiges berufspolitisches Thema.