• Länderpolitik

    04. Apr. 2017
    Ein Jahr nach Einführung der elektronischen Gesundheitskarte für Flüchtlinge (eGK) in den beiden Großstädten Köln und Düsseldorf erweist sich der Einsatz der eGK als voller Erfolg. „Die rundum positiven Bilanzen von Köln und Düsseldorf bestätigen noch einmal, wie richtig die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte für Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen war“, erklärte Gesundheitsministerin Barbara Steffens in Köln. Dort zog Oberbürgermeisterin Henriette Reker ein Jahr nach Einführung der eGK für Flüchtlinge im Beisein der Ministerin Bilanz: „Unser Ziel, mit der elektronischen Gesundheitskarte die Voraussetzungen für eine professionelle, effiziente und effektive Gesundheitsversorgung zu schaffen und einen wichtigen Schritt zur Unterstützung der Integrationsbemühungen im Sinne der geflüchteten Menschen zu gehen, wurde mit vereinten Kräften und mit Bravour erreicht.“
    20. Mär. 2017
    Die elektronische Gesundheitskarte für Flüchtlinge findet in Rheinland-Pfalz allmählich weitere Akzeptanz. Nach Trier hat nun auch der Kreistag des Landkreises Kusel vor wenigen Tagen die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte für Flüchtlinge ab dem 1. Juli 2017 befristet auf ein Jahr beschlossen. Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler nahm die Nachricht, dass der Landkreis Kusel als erster Landkreis in Rheinland-Pfalz die eGK für Flüchtlinge einführen wird, mit Freude auf. „Asylsuchende mit Schmerzzuständen und akuten Erkrankungen können mit der Gesundheitskarte direkt in eine Praxis gehen und einen Arzt aufsuchen”, erklärte Ministerin Bätzing-Lichtenthäler. „Die Kreisverwaltung ermöglicht den Menschen damit einen diskriminierungsfreien und schnellen Zugang zur medizinischen Versorgung.“
    15. Mär. 2017
    mhe. Eine besondere Einrichtung in Bonn erhielt bei ihrer Eröffnung eine besondere Aufmerksamkeit: Bundeskanzlerin Angela Merkel weilte heute der feierlichen Eröffnung des neuen Bonner Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) bei. Der 16.000 Quadratmeter große Forschungsneubau am Venusberg bietet einem 500-köpfigen internationalen Wissenschaftler-Team ein Gesamtforschungsportfolio mit Laboren, klinischem Forschungsbereich, einem Raum für MRT-Bildgebung sowie Verwaltungsbüros. Der Neubau des Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) zählt zu den größten Forschungsbauten, die in jüngster Zeit in NRW gebaut wurden. Am Standort Bonn werden fachübergreifend Therapien gegen Demenz und andere Hirnerkrankungen erforscht. NRW trägt mit 85 Millionen Euro gut zwei Drittel der Gesamtkosten des Neubaus.
    13. Mär. 2017
    „Wenn alle älteren Menschen in unserem Land vom aktuellen Wissen der modernen Altersmedizin und einem deutlichen Mehr an menschlicher Zuwendung profitieren könnten, wäre das ein Quantensprung für die gesundheitliche Versorgung im Alter und vor allem für die persönliche Lebensqualität älterer Menschen in unserem Land“, sagte Gesundheits- und Pflegeministerin Barbara Steffens bei der Eröffnung der Veranstaltung „Gesundheit im Alter“ in Neuss. „Deshalb forciert das Land die Bildung von Geriatrieverbünden, in denen Krankenhäuser mit ärztlichen Praxen und sozialen Diensten zusammenarbeiten, und fördert Modellprojekte für mehr Sicherheit bei der Arzneimitteltherapie zur Vermeidung gefährlicher Medikamentencocktails“, erklärte Steffens weiter.
    09. Mär. 2017
    Die Versorgung von geflüchteten Menschen ist eine besondere gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Mit dem NRW Gesundheitspreis 2017 sollen beispielhafte Projekte ausgezeichnet werden, die dazu beitragen, dauerhaft tragfähige Strukturen in der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen und Asylsuchenden zu schaffen und die Integration geflüchteter Menschen in das Gesundheitswesen zu verbessern. „Mit dem Gesundheitspreis 2017 wollen wir Akteure im Gesundheitswesen auszeichnen, die Angebote für eine bedarfsgerechte Versorgung von geflüchteten Menschen entwickeln“, erklärte Gesundheitsministerin Barbara Steffens und ruft Institutionen, Initiativen und Verbände in NRW dazu auf, sich bis zum 31. März an dem Wettbewerb mit dem Thema „Angekommen in Nordrhein-Westfalen: Flüchtlinge im Gesundheitswesen“ zu beteiligen.
    20. Feb. 2017
    mhe. Vergleichsweise Geräuscharm und beachtlich schnell hat der Deutsche Bundestag in der vorigen Woche im Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung alle Ärztinnen und Ärzte von den Sozialabgaben für eine Notarzttätigkeit befreit, sofern sie regelmäßig mindestens 15 Stunden in der Woche hauptberuflich als Ärztin oder Arzt beschäftigt sind. Diese neue Regelung gilt auch für die Ärzte, die im Hauptberuf als niedergelassene Ärzte tätig sind.
    27. Jan. 2017
    Ob Hörsäle, Praktikumsräume, Studienlabore, digitales Lehren, Lernen und Prüfen: Um wichtige Impulse zur Verbesserung der Lehre zu setzen und Baumaßnahmen für ein zeitgemäßes Lehr- und Lernumfeld vornehmen zu können, erhalten sieben Universitäten in NRW in diesem Jahr insgesamt zusätzliche 40 Millionen Euro. Mit ihrem Sonderprogramm „Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität der Lehre in der Medizin‟ investiert das Wissenschaftsministerium NRW in das Medizinstudium der Zukunft. „Unsere Investition in Ausstattung und Infrastruktur in der Lehre ermöglicht es, die hohe Qualität der Ausbildung unserer angehenden Ärztinnen und Ärzte in NRW weiterhin zu verbessern‟, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.